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   BFH, 16.11.1984 - VI R 176/82   

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https://dejure.org/1984,549
BFH, 16.11.1984 - VI R 176/82 (https://dejure.org/1984,549)
BFH, Entscheidung vom 16.11.1984 - VI R 176/82 (https://dejure.org/1984,549)
BFH, Entscheidung vom 16. November 1984 - VI R 176/82 (https://dejure.org/1984,549)
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Volltextveröffentlichungen (5)

  • Simons & Moll-Simons

    FGO § 44 Abs. 1, § 45 Abs. 1, § 47 Abs. 1

  • Wolters Kluwer

    Pauschalierungssteuer - Haftungsbescheid - Trennung - Verbindung in einer Verfügung - Einspruch - Anfechtungsklage - Vorverfahren - Zustimmung zur Sprungklage - Rügelose Einlassung zur Sache

  • rechtsportal.de(Abodienst, kostenloses Probeabo)

    FGO § 45

  • datenbank.nwb.de(kostenpflichtig, Leitsatz frei)

    Zur Verbindung eines Lohnsteuer-Pauschalierungsbescheids mit Lohnsteuer-Haftungsbescheid; Vorverfahren gegen Haftungsbescheid ersetzt nicht Vorverfahren gegen Pauschalierungsbescheid; rügelose Einlassung zur Sache ist keine Zustimmung zur Sprungklage

  • juris(Abodienst) (Volltext/Leitsatz)

Papierfundstellen

  • BFHE 143, 27
  • BB 1985, 1717
  • BStBl II 1985, 266
 
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Wird zitiert von ... (32)Neu Zitiert selbst (14)

  • BVerwG, 09.07.1975 - 6 C 18.75

    Geltendmachung von Wiedereinsetzungsgründen binnen der für den Antrag geltenden

    Auszug aus BFH, 16.11.1984 - VI R 176/82
    Der Angabe von Gründen bedarf es nicht, wenn die Tatsachen, aus denen sich das fehlende Verschulden des Säumigen ergibt, offenkundig oder gerichtsbekannt sind (BFH-Urteil vom 26. November 1976 III R 125/74, BFHE 121, 15, BStBl II 1977, 246; BVerwG-Beschluß vom 9. Juli 1975 VI C 18/75, Steuerrechtsprechung in Karteiform - StRK -, Finanzgerichtsordnung, § 56, Rechtsspruch 290).
  • BFH, 05.11.1982 - VI R 219/80

    Lohnsteuer - Unternehmenssteuer - Berechnung des Pauschsteuersatzes -

    Auszug aus BFH, 16.11.1984 - VI R 176/82
    Die - hier nach § 40 Abs. 2 EStG - pauschalierte Lohnsteuer als Unternehmenssteuer eigener Art, die der Arbeitgeber selbst schuldet, weist gegenüber einer vom Arbeitnehmer geschuldeten Lohnsteuer, für die der Arbeitgeber lediglich haftet, wesentliche Unterschiede auf (BFH-Urteil vom 5. November 1982 VI R 219/80, BFHE 137, 46, BStBl II 1983, 91; Beschluß vom 29. April 1983 VI S 10/82, BFHE 138, 379, BStBl II 1983, 517).
  • BFH, 28.01.1983 - VI R 35/78

    Festsetzung der Lohnsteuer - Steuerfestsetzung - Lohnsteuerhaftungsbetrag

    Auszug aus BFH, 16.11.1984 - VI R 176/82
    Diese schließen es aus, daß vom Arbeitgeber pauschalierte Lohnsteuer und Lohnsteuer, für die er haftet, mit einheitlichem Bescheid angefordert werden (BFH-Urteile vom 28. Januar 1983 VI R 35/78, BFHE 138, 188, BStBl II 1983, 472, und vom 25. Mai 1984 VI R 223/80, BFHE 141, 54, BStBl II 1984, 569).
  • BFH, 25.05.1984 - VI R 223/80

    Zur Frage der Bindung einer Pauschalierung nach § 40 a Abs. 2 EStG für das

    Auszug aus BFH, 16.11.1984 - VI R 176/82
    Diese schließen es aus, daß vom Arbeitgeber pauschalierte Lohnsteuer und Lohnsteuer, für die er haftet, mit einheitlichem Bescheid angefordert werden (BFH-Urteile vom 28. Januar 1983 VI R 35/78, BFHE 138, 188, BStBl II 1983, 472, und vom 25. Mai 1984 VI R 223/80, BFHE 141, 54, BStBl II 1984, 569).
  • BFH, 10.08.1977 - II R 89/77

    Steuerberater - Zustellung des Beschwerdebescheides - Sorgfältige Prüfung der

    Auszug aus BFH, 16.11.1984 - VI R 176/82
    Im Streitfall beruht die Fristversäumung darauf, daß die Klägerin und ihr Berater, dessen Verschulden sich die Klägerin zurechnen lassen muß (§ 155 FGO i. V. m. § 85 Abs. 2 ZPO; BFH-Beschluß vom 10. August 1977 II R 89/77, BFHE 123, 14, BStBl II 1977, 769), davon ausgegangen sind, es sei lediglich ein Bescheid ergangen und das durchgeführte Vorverfahren habe sich auch auf den Pauschalierungsbescheid erstreckt.
  • BFH, 29.04.1983 - VI S 10/82

    Inanspruchnahme des Arbeitgebers im Haftungswege - Nachforderung der Lohnsteuer -

    Auszug aus BFH, 16.11.1984 - VI R 176/82
    Die - hier nach § 40 Abs. 2 EStG - pauschalierte Lohnsteuer als Unternehmenssteuer eigener Art, die der Arbeitgeber selbst schuldet, weist gegenüber einer vom Arbeitnehmer geschuldeten Lohnsteuer, für die der Arbeitgeber lediglich haftet, wesentliche Unterschiede auf (BFH-Urteil vom 5. November 1982 VI R 219/80, BFHE 137, 46, BStBl II 1983, 91; Beschluß vom 29. April 1983 VI S 10/82, BFHE 138, 379, BStBl II 1983, 517).
  • BFH, 26.11.1976 - III R 125/74

    Nachholen einer versäumten Rechtshandlung - Wegfall des Hindernisses -

    Auszug aus BFH, 16.11.1984 - VI R 176/82
    Der Angabe von Gründen bedarf es nicht, wenn die Tatsachen, aus denen sich das fehlende Verschulden des Säumigen ergibt, offenkundig oder gerichtsbekannt sind (BFH-Urteil vom 26. November 1976 III R 125/74, BFHE 121, 15, BStBl II 1977, 246; BVerwG-Beschluß vom 9. Juli 1975 VI C 18/75, Steuerrechtsprechung in Karteiform - StRK -, Finanzgerichtsordnung, § 56, Rechtsspruch 290).
  • BFH, 22.10.1975 - I R 214/73

    Verspäteter Zugang - Einschreibebrief - Tägliche Leerung - Postfach des

    Auszug aus BFH, 16.11.1984 - VI R 176/82
    Die Durchführung eines Vorverfahrens als Sachurteilsvoraussetzung ist von Amts wegen in jeder Verfahrenslage, also auch noch vom Bundesfinanzhof (BFH), zu überprüfen (BFH-Urteil vom 22. Oktober 1975 I R 214/73, BFHE 117, 139, BStBl II 1976, 76).
  • BFH, 08.02.1974 - III R 140/70

    Erstattungsanspruch - Ablehnung - Fehlende Rechtsbehelfsbelehrung - Erneute

    Auszug aus BFH, 16.11.1984 - VI R 176/82
    Abweichend hiervon ist eine Sprunganfechtungsklage ausnahmsweise zulässig, wenn das FA von seinem prozessualen Gestaltungsrecht, der Zustimmung, dem Gericht gegenüber rechtzeitig Gebrauch macht (BFH-Beschluß vom 28. August 1968 IV B 20/68, BFHE 93, 41, BStBl II 1968, 661; Urteil vom 8. Februar 1974 III R 140/70, BFHE 112, 6, BStBl II 1974, 417).
  • BFH, 27.01.1977 - IV R 173/75

    Verpflichtungsklage - Negativer Gewinnfeststellungsbescheid - Anwendbarkeit der

    Auszug aus BFH, 16.11.1984 - VI R 176/82
    Mangels Zustimmung des FA zum unterbliebenen Vorverfahren war die Klage, soweit sie sich gegen den Pauschalierungsbescheid richtete, nach der zwingenden Vorschrift des § 45 Abs. 1 Satz 2 FGO als Einspruch zu behandeln (BFH-Beschluß vom 10. Juli 1970 VI B 2/69, BFHE 99, 350, BStBl II 1970, 686; Urteil vom 27. Januar 1977 IV R 173/75, BFHE 122, 5, BStBl II 1977, 510).
  • BFH, 14.09.1967 - V S 9/67

    Materielle Rechtskraft eines Verwerfungsbeschlusses - Zulässigkeit eines

  • BFH, 19.08.1969 - VI R 261/67

    Vorläufiger Bescheid - Endgültigkeiterklärung - Einspruch - Einspruchsverfahren -

  • BFH, 10.07.1970 - VI B 2/69

    Durchführung des Lohnsteuer-Jahresausgleichs - Antragsgründe - Sachliche

  • BFH, 28.08.1968 - IV B 20/68

    Klage - Behandlung als Einspruch - Anfechtung mit Beschwerde - Einlegung ohne

  • BFH, 19.05.2004 - III R 18/02

    Verfahrensrechtliche Voraussetzungen einer abweichenden Ausübung des

    Jedoch hat der Bundesfinanzhof (BFH) von Amts wegen auch noch im Revisionsverfahren in jeder Verfahrenslage das Vorliegen der Sachentscheidungsvoraussetzungen im finanzgerichtlichen Klageverfahren zu prüfen (BFH-Urteil vom 16. November 1984 VI R 176/82, BFHE 143, 27, BStBl II 1985, 266).

    Das bloße Unterlassen einer Erklärung reicht ebenso wenig aus wie die rügelose Einlassung zur Sache (BFH-Urteil in BFHE 143, 27, BStBl II 1985, 266).

  • BFH, 14.07.2009 - VIII R 22/08

    Sprungklage gegen Gebührenfestsetzung bei verbindlicher Auskunft -

    Das Vorliegen der Voraussetzungen für eine gerichtliche Sachentscheidung ist von Amts wegen in jeder Lage des Verfahrens, also auch in der Revisionsinstanz, zu überprüfen (ständige Rechtsprechung, Urteile des Bundesfinanzhofs --BFH-- vom 16. November 1984 VI R 176/82, BFHE 143, 27, BStBl II 1985, 266; vom 27. Februar 1998 VI R 88/97, BFHE 185, 126, BStBl II 1998, 445).

    Da die Wirksamkeit der Zustimmung gemäß § 45 Abs. 1 Satz 1 FGO an eine Frist geknüpft ist, binnen deren sie erklärt werden muss, ist die Anfechtungsklage ohne Vorverfahren nicht zulässig, wenn die Zustimmung nicht oder nicht fristgerecht erklärt worden ist (BFH-Beschlüsse vom 28. August 1968 IV B 20/68, BFHE 93, 41, BStBl II 1968, 661; vom 28. August 1973 VII B 39/72, BFHE 110, 179, BStBl II 1973, 852; BFH-Urteile vom 27. September 1983 II R 178/79, BFH/NV 1986, 176; in BFHE 143, 27, BStBl II 1985, 266).

  • BFH, 19.05.2004 - III R 36/02

    Veranlagungswahlrecht; Untätigkeitsklage

    Der BFH hat von Amts wegen auch noch im Revisionsverfahren in jeder Verfahrenslage das Vorliegen der Sachentscheidungsvoraussetzungen im finanzgerichtlichen Klageverfahren zu prüfen (BFH-Urteil vom 16. November 1984 VI R 176/82, BFHE 143, 27, BStBl II 1985, 266).

    Das bloße Unterlassen einer Erklärung reicht ebenso wenig aus wie die rügelose Einlassung zur Sache (BFH-Urteil in BFHE 143, 27, BStBl II 1985, 266).

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